Matratzentopper: Wofür wird er eingesetzt?

Matratzentopper: Ein deutlichs Plus an Liege- und Schlafqualität

Die Liegegewohnheiten eines Menschen im Bett können sehr unterschiedlich sein. Daher gibt es eine Vielzahl an unterschiedlich harten Matratzen mit vielen Materialvarianten.
Ein Matraztentopper kann eine vorhandene Matratze aufwerten und so für einen deutlich besseren Liegekomfort im Bett und eine optimierte Hygiene sorgen. Ein Matratzentopper wird einfach auf die bereits auf dem Lattenrost des Betts liegende Matratze aufgelegt und hat viele Vorteile. Der Unterschied zur gewöhnlichen Matratzenauflage besteht darin, dass der Topper über zusätzliche polsternde Eigenschaften verfügt, welche den Liegekomfort nachhaltig verbessern. Diese Eigenschaft fehlt der Auflage, welche die Matratze lediglich vor Schmutz und Nässe schützen soll. Hierin liegt der Hauptanwendungsbereich der Auflage, und daher findet man sie häufig in Kinderbetten oder in Pflegebetten. Der Matratzentopper hingegen soll ein Plus an Liegekomfort und Schlafqualität bringen, kombiniert mit den schützenden Eigenschaften der Matratzenauflage.

Matratzentopper
Für eine langlebige Matratze und einen erholsamen Schlaf

 

Verschiedene Varianten des Toppers

Meistens sind Topper aus Kaltschaum gefertigt und sorgen so für eine sehr gute Anpassung an den Körper, kombiniert mit einem optimierten Abtransport von Feuchtigkeit. Außerdem führen die Poren des Kaltschaums dazu, dass eine sehr gute Luftzirkulation auf der Liegefläche entsteht, was die Schlafqualität weiter verbessert. Topper aus sogenanntem Memory Foam, einer speziellen Form des viscoelastischen Schaumstoffs, sorgen für eine noch bessere Anpassung an die Körperkontur und erzeugen so eine optimale Druckentlastung sowie eine sehr gute Temperaturregulation. Dieser Topper eignet sich daher besonderes für Menschen mit der Neigung zu Gelenkschmerzen oder für Personen, die im Bett eher frieren, da der viscoelastische Schaumstoff zusätzlich über ausgezeichnete wärmende Eigenschaften verfügt. Allerdings wird dieser Schaum beim Raumtemperaturen unter ca. 18 Grad Celsius etwas härter, sodass er eher in gut geheizten Schlafzimmern genutzt werden sollte. Eine weitere Variante ist der Geltopper, welche sich ebenfalls durch eine sehr gute Liegequalität auszeichnet, jedoch über eine temperaturunabhängige Härte des Materials verfügt. Er eignet sich daher auch für Menschen, die es im Schlafzimmer lieber etwas kühler mögen.

Warum ein Topper?

Die nachhaltige Verbesserung des Liegekomforts und die Optimierung der Wärmeregulation sowie der sehr wichtigen Luftzirkulation sind eines der Hauptargumente für die Nutzung eines qualitativ hochwertigen Toppers. Wie bereits erläutert, schützt er die Matratze außerdem vor Verschmutzung und Nässe und bietet den weiteren Vorteil, dass er sehr gut zu reinigen ist. Diese sehr wichtige Eigenschaft ist besonderes für Allergiker relevant: Während die Oberfläche einer gewöhnlichen Matratze meist nur sehr schwer oder sogar gar nicht gereinigt werden kann, ist dies beim Matratzentopper ohne Weiteres möglich. So kann durch die Reinigung die Belastung durch Hausstaubmilben sowie durch weitere allergisierende Substanzen wie Pollen deutlich reduziert werden. Der Matratzentopper ist somit für Schlafende eine gute Wahl, die die Liegequalität ihrer Matratze verbessern möchten, die nachts stark schwitzen oder frieren oder eine Allergie haben. Außerdem ist der Matratzentopper auch perfekt dazu geeignet die sogenannte „Besucherritze“ weich auszukleiden und zu überbrücken. Zusätzlich kann er helfen, eine zu harte Matratze etwas weicher zu gestalten. Selbstverständlich sollte bei der Auswahl des Matratzentoppers immer auf eine gute Qualität, die richtige Größe und das für die persönlichen Bedürfnisse geeignete Material geachtet werden. Dann steht einem erholsamen Schlaf nichts mehr im Wege!