Für den Klimaschutz trägt jeder Verantwortung, ob alt oder jung, Großunternehmer oder Angestellter, Hausbesitzer oder Mieter. Nur wenn sich wirklich alle engagieren, wird es gelingen, den schädlichen CO2-Ausstoß auf ein einigermaßen erträgliches Maß zu drücken. Daraus ergibt sich: Jeder Beitrag zum Klimaschutz ist nicht nur willkommen, sondern wichtig. Genau deshalb sollte sich jeder einmal überlegen, ob er eine priwatt Mini- oder Balkon Solaranlage montieren will.
Es gibt keine Ausrede – jeder kann mitmachen!
Bislang haben viele den Gedanken, eine Solaranlage privat anzuschaffen, weit von sich gewiesen. Die gängigen Vorurteile lauten, dass …
- Solaranlagen grundsätzlich sehr teuer sind,
- sich erst lange nach der Anschaffung bezahlt machen
- und dass sie für Mieter sowieso nicht infrage kommen, weil beim Umzug die Anlage unweigerlich am alten Wohnort zurückbleiben müsste.
Seit es jedoch Mini-Solaranlagen gibt, sind all diese Vorbehalte nicht mehr stichhaltig. Die kleinen Solaranlagen, die gern auch als Balkonkraftwerke bezeichnet werden, sind nicht teuer. Sie anzuschaffen ist auch möglich, wenn man nicht mit dem Spitzensteuersatz belegt wird. Montagekosten kommen, wenn man den richtigen Anbieter mit einer einfachen Installation wählt, nicht auf den Besitzer eines neuen Balkonkraftwerks zu. Das kann man auch ohne handwerkliche Ausbildung selbst montieren.
Da die Anschaffungskosten eines Mini-Solarkraftwerks vergleichsweise niedrig sind, machen sie sich innerhalb weniger Jahre bezahlt. Bei den Anbietern kann man für die einzelnen Typen Modellrechnungen betrachten und daraus erfahren, wie lang es etwa dauert, bis sich die private Stromerzeugung buchstäblich auszahlt. Dabei ist zu bedenken, dass der Strompreis mit absoluter Sicherheit künftig durch die geplante CO2-Bepreisung steigen wird. Je weniger Strom man von einem Anbieter zukaufen muss und je mehr Strom man selbst für den Eigenbedarf erzeugt, umso schneller amortisiert sich das Balkon-Kraftwerk.
Auch für Mieter sind Balkonkraftwerke interessant: Da sie sich leicht montieren lassen, kann sie jeder auch selbst wieder demontieren. Bei einem Umzug lassen sich die kleinen Solarmodule einfach mitnehmen und am neuen Wohnort erneut aufstellen. Wer also in sein eigenes Kraftwerk einmal investiert, verliert sein Geld nicht.
Kein Balkon? Kein Problem!
Inzwischen hat sich zwar der Trivialname Balkonkraftwerk für die kleinen, privat betriebenen Solaranlagen eingebürgert, aber es ist keine Voraussetzung, tatsächlich einen Balkon zu besitzen, um Strom für den Eigenbedarf zu erzeugen.
Die Solarmodule von priwatt zum Beispiel lassen sich natürlich am Balkon anbringen, allerdings auch im Garten einfach auf dem Boden aufstellen, auf einem Flachdach, die Montage an Fassaden ist möglich, aber auch auf einem Schrägdach. Es gibt also an einem Gebäude möglicherweise mehrfach Gelegenheit, sein eigenes Solarmodul anzubringen. Wichtig ist, dass eine Steckdose in erreichbarer Nähe liegt, die sogenannte Einspeisesteckdose, über die der im Solarmodul erzeugte Strom dem Stromnetz des Haushaltes hinzugefügt wird.
Die frühen Solarmodule benötigten eine gute Südausrichtung, um befriedigende Erträge zu erzielen. Bei den Mini-Solaranlagen von priwatt ist das anders: Natürlich ist ihre Ausbeute an Energie aus Sonnenlicht dann am höchsten, wenn sie pfeilgerade nach Süden zeigen. Aber sie haben dank ihrer ausgezeichneten Leistungsparameter auch noch die Fähigkeit, dann gute Ausbeuten zu erzielen, wenn sie nach Osten oder Westen ausgerichtet sind. Um die bestmögliche Energieausbeute zu erreichen, gibt es für die einzelnen Typen von Minisolaranlagen die Option, sie auch in einem 45° Winkel zu installieren, damit die Einfallsrichtung des Sonnenlichts für eine höhere Energieausbeute sorgen kann.